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VISZERALE OSTEOPATHIE

Nicht nur Gelenke und Muskeln, sondern jede Struktur im Körper ist im „gesunden“ Zustand gegenüber seiner Umgebung beweglich. Diese Beweglichkeit ist notwendig, um „gut“ funktionieren zu können und wird bei der osteopathischen Beurteilung als Parameter der Organ-Dysfunktion benutzt. Die viszerale Osteopathie befasst sich mit der Funktion und Beweglichkeit der inneren Organe.

Jedes Organ hat eine Sensibilität auf bestimmte Situationen im Alltag. Die Durchblutung der Magenschleimhaut beispielsweise verändert sich je nach Beanspruchung, sei es durch bestimmte Gefühlslagen oder verdauungsbedingte Situationen - sie reagiert also auf die jeweiligen Situationen, um gesund zu bleiben.

Entstehen anhaltende Stresssituationen, beginnen unsere Organe funktionell zu ermüden. Die Reflexmechanismen (Blut und Nervensystem) werden erschöpft und die adäquate Versorgung und räumliche Stabilität des betroffenen Organes gehen verloren. Unser Körper versucht zunächst, dies durch eine Spannungsänderung im Organ selbst zu kompensieren. Später sogar durch die der Nachbarorgane, welche das beanspruchte Organ stützen. Der Körper hat zudem die Möglichkeit, die Dysfunktion über die Muskulatur und Körperhaltung auszugleichen, was wiederum zur Überlastung der Muskeln in den Wirbelgelenken oder Bandscheiben führt.

Grundsätzlich ist das dankbarste Gebiet in der Viszeralen Osteopathie das Gebiet der funktionellen Störungen, d.h. wenn noch keine sichtbaren Gewebeveränderungen stattgefunden haben. Oft müssen erst die Organe wieder "mobilisiert" werden, um ein Gelenk behandeln zu können. Die darauffolgende Regeneration kann durchaus mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.

OSTEOPATHISCHE INDIKATOREN FÜR ORGANBEHANDLUNGEN

  • Chronische Verdauungsbeschwerden
  • Magenschmerzen und Erkrankungen des Magens
  • Erkrankungen der Leber
  • Gallenproblematiken
  • Chronische Blasenentzündung
  • Funktionelle Nierenerkrankungen (z.B. Stauungsproblematik bei Nierensenkung)
  • Organsenkungen (Ptosen)
  • Lungenleiden (Asthma, chronische Bronchitis)
  • Allergien, Heuschnupfen
  • Chronische Müdigkeit
  • Nachsorge nach Operationen (Narbengewebe)
  • Chronische organbedingte Rückenbeschwerden
  • Migräne
  • Therapieresistente Schmerzen in der Schulter
  • Lymphatische Stauungen

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